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FINNAIR BUSINESS CLASS A321 HELSINKI NACH FRANKFURT – REVIEW

Nach dem doch eher durchwachsenen kurzen Lounge Besuch ging es dann weiter in Richtung Gate 21 für unseren Flug nach Frankfurt.

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Helsinki Airport Gate 21

Interessant war, dass das Gate kaum Sitzgelegenheiten hatte, sondern hauptsächlich verschiedene Stehbereiche mit aufgestellten Holzpfählen, auf denen man etwas ablegen konnte. Auf dem Bild nur schwer zu erkennen, sind die Stromstecker, die überall von der Decke hingen. Eine wie ich finde coole Idee, die den aktuellen Zeitgeist sehr gut wiederspiegelt.

FLUGDATEN

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BOARDING

Das Boarding begann zehn Minuten verspätet um 16.30 Uhr. In diesem Fall wurden ohne vorherige Ansage einfach die Quick-Boarding Gates geöffnet und man konnte an Board gehen.

KABINE / SITZ

Am heutigen Abend sollte uns ein 18 Jahre alter Airbus A321 nach Frankfurt bringen. Die Kabine des A321 von Finnair ist mit der typischen 3-3 Anordnung bestuhlt. An Bord des A321 sind 185 Economy Sitze sowie 16 Plätze in der Business Class. Die Premiumkunden der Airline erhalten in der Business den für Europa typisch freien Nebensitz. In Punkto Sitzabstand gibt es keine Unterscheidung.

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FINNAIR A321 Sitzplan – Quelle: SeatGuru

Mein Sitz für den Rückflug nach Frankfurt war 3D: Der Gangplatz in der 3. Reihe auf der Steuerbordseite des Flugzeuges. Kabinenbilder findet ihr in meinem Beitrag des Fluges von Frankfurt nach Helsinki.

FINNAIR BUSINESS CLASS A319 FRANKFURT NACH HELSINKI – REVIEW

SERVICE & FLUGVERLAUF

Beim Betreten des Flugzeuges wurde man wie schon auf den restlichen Flügen freundlich empfangen. Ich nahm meinen Platz ein und machte es mir für die knapp 2,5 stündige Reise bequem.

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FINNAIR A321 – Business Class Kabine

Wenig später wurden die Türen geschlossen und das Flugzeug wurde um 17 Uhr von der Parkposition zurückgeschoben. In diesem Moment begann auch das Sicherheitsvideo zu spielen, gefolgt von einem kurzen Video über die neusten Angebote aus dem Bordshop. Wir starteten um 17:07 Uhr in den finnischen Nachmittagshimmel. Auf diesem Flug meldete sich der Kapitän nicht ein einziges Mal zu Wort, was ich persönlich etwas schade fand. Ich bin ein Fan von Pilotendurchsagen und Informationen über den Flugverlauf.

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Schon kurz nach dem Start kam der Release für die Crew, die zunächst den Vorhang zwischen der Economy und Business Class schloss und mit dem Service begann. Auf Strecken innerhalb Europas bietet der Carrier in der Economy Class nur einen sehr begrenzten Service an, welcher aus Kaffee, Tee, Wasser und Orangensaft als kostenfreie Getränke besteht. Es gibt jedoch auch ein umfangreiches Buy On Board Menü für die Gäste.

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FINNAIR Buy On Board Menü

In der Business Class hingegen bekommen Gäste eine vollwertige Mahlzeit serviert. Ich begann das Essen mit einem Blaubeersaft. Dazu bekam ich kleine Salzbrezel mit SourCreme Geschmack. Leider gab es dieses Mal vor dem ersten Getränk kein heißes Tuch.

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FINNAIR Business Class – Getränkeservice

Wenig später wurde schon der Hauptgang serviert. Es gab erneut die Wahl zwischen Nudeln und Rindfleisch. Als die Stewardess an meiner Reihe ankam, war leider bereits nur noch das Rind übrig.

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FINNAIR Business Class – Essen

Das Essen an sich war gut, wenn auch die Präsentation etwas komisch aussah. Aber das liegt, denke ich, im Auge des Betrachters. Neben dem Hauptgericht gab es als Vorspeise noch Lachs und einen Muffin zum Nachtisch.

Kurz nach dem Essen machte sich, nachdem wir ja schon eine ganze Weile unterwegs waren, die Müdigkeit breit. Ich döste kurz ein und wachte erst wieder auf, als unser Flugzeug über Erfurt den Sinkflug auf Frankfurt einleitete.

Wir landeten pünktlich um 18:30 Uhr auf der Bahn 25 C in Frankfurt. Zu meiner Überraschung gab es für unseren Flug sogar eine Gateposition, was den Weg zum Gepäck enorm berschleunigte.

AVIATIONNOMAD – FAZIT

Für mich waren es die ersten Flüge mit Finnair, die ich in den letzten Tage absolviert habe. Ich muss wirklich sagen, dass der Service zwar nicht übermäßig poliert, aber wirklich durchgehend solide war. Vor allem für den Preis, für den Finnair seine Tickets anbietet, kann sich wirklich niemand beschweren.

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WEITERE BEITRÄGE DIESES TRIPREPORTS:

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